Seit ihrem siebten Lebensjahr hatte Sarah den Traum vom großen amerikanischen Roadtrip entlang der legendären Route 66. Dafür entwickelte sie sich zu einem „Kleinvieh macht auch Mist“-Langzeit-Sparfuchs und kratzte so die 14.000 Euro für die Reise über viele Jahre zusammen. Nebenbei legte sie sich ein paar handfeste Ängste und einige kleine Phobien zu. Menschen mochte sie eigentlich auch nicht sonderlich. Mit 26 machte sie sich alleine und wie ein trotziges Kind dennoch auf den Weg, ihren Traum gefälligst zu leben. Dabei stellte sie fest: Das Leben ist wie ein Dominospiel – du weißt nicht, was passiert, wenn du diesen einen ersten Stein nicht umkippst. Im Interview erzählt Sarah, welche Dominosteine seither gefallen sind, wie sie zur Couchsurferin wurde, die Liebe fand, was Mut für sie bedeutet und warum sie in ihrem jetzigen Leben so glücklich ist wie nie zuvor.
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